Poetry Slam - Kampf der Dichter
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- Poetry Slam - Kampf der Dichter
- 2007-06-01T20:00:00+02:00
- 2007-06-01T23:59:59+02:00
Diese unwiderstehliche Mischung aus Lesung, Performance und
Popkultur ist ein mitreißendes Fest rund ums gesprochene Wort.
Es erwarten uns brillante Slammer: Neben Titelverteidiger Lars Ruppel (Marburg) haben U20-Slam-Gewinnerin Lara Stoll (Schaffhausen), National Slam Gewinner Marc-Uwe Kling (Berlin), Sebastian 23 (Bochum) und Björn Högsdal (Kiel) zugesagt. Auch Neulinge sind dabei, die sich bis zu Beginn des Slams in die «offene Liste» eintragen können.
Wer von ihnen teilnimmt, entscheidet das Los. Moderiert wird der Abend vom hinreißenden Markim Pause unter der beschwingten
musikalischen Begleitung von Shlomo Szejbenszpyler.
Poetry Slam ist die aktive Seite der Poesie: Eine höchst unterhaltsame und lebendige Literaturshow mit wenigen Regeln: 6 min. Redezeit, eigene Texte, außer Manuskript keine Hilfsmittel. Ansonsten ist
erlaubt, was gefällt. Das Publikum klatscht, johlt oder buht – und bestimmt den Star des Abends!
Anmeldung für Slammer/innen: poetryslam@spielboden.at
oder an der Abendkasse bis 19:45 Uhr
Master of Ceremony: Markim Pause
Musik: Shlomo Szejbenszpyler
SlamerInnenBjörn Högsdal (Kiel)
Den
Kieler Björn Högsdal haben wir beim National Slam in München kennen
gelernt, dann beim Poetry Slam in der Poolbar wieder gesehen und gleich
eingeladen. Seine Texte befassen sich mit der Absurdität des
Alltäglichen ebenso, wie mit der Alltäglichkeit des Absurden. Neben
Verwandten am Bodensee hat er Veröffentlichungen unter anderem im
Satiremagazin Titanic und auf einigen Hörbüchern und Rap-Samplern
vorzuweisen.
www.assembleart.com
Marc-Uwe Kling (Berlin)
In
einem packenden Finale gewann Marc-Uwe Kling beim letzten National Slam
im Münchner Volkstheater gegen Volker Strübing, unseren Gewinner vom
Frühjahr 2006. Obwohl Kling nach eigener Einschätzung einfach nur
„Geschichten erzählt und Lieder singt“ hat er im letzten Jahr auch als
Kabarettist einige Auszeichnungen geholt. Unserer Überzeugung nach
völlig zu Recht. Umso mehr freut es uns, dass er sich die Zeit für
unseren Slam nehmen kann.
www.marcuwekling.de
Lars Ruppel (Marburg)
Lars
Ruppel gewann unseren Slam im Herbst letzten Jahres mit einem
begeisternden Text über „ein Brot von Welt“, mit dem er nun auch beim
WDR Poetry Slam im Fernsehen begeisterte. Geboren 1985, tritt Ruppel
seit seinem 16. Lebensjahr auf Poetry Slams auf, ist jüngstes Mitglied
der Performance Poetry Boygroup „Smaat“ (mit Gabriel Vetter, Sebastian
23 und Felix Römer) und tourt mit dieser und auch solo durch die Clubs
und Theater im ganzen deutschsprachigen Raum. In Workshops bringt er
Jugendlichen die Kunst der performativen Poesie bei, so auch von
17.-19. Mai am Spielboden.
www.youtube.com/watch?v=CODlDvpckXoSebastian 23 (Bochum)
Eigentlich
hätte Sebastian 23 seinen Titel bereits im Frühjahr 2006 bei uns
verteidigen müssen, doch war er mit seiner Poetryslam Boygroup „Smaat“
für Aufnahmen im Ton-Studio und konnte deshalb nicht antreten. Dafür
kommt er also jetzt noch einmal.
Er lebt in Bochum, im staubigen Herzen des Ruhrgebiets, wo die
Fabrikschlote mit der Arbeitslosenquote um die Wette zum Himmel ragen.
Dort hat er seinen eigenen Slam, den "Club der lebenden Dichter".
Ansonsten hört man, dass er studierter Philosoph sei, aber das merkt
man irgendwie nicht so.
www.myspace.com/mondschaf
TeilnehmerInnen der offenen Liste:
Catharina Fricker (Dornbirn)
Marcel Baumgartner (Montlingen)
Der Koschuh (Innsbruck)
Martin Fritz (Innsbruck)
Stefan Abermann (Innsbruck)
Master of Ceremony: Markim Pause
Beim Poetry Slam in Düsseldorf (Poesieschlacht) zeigt er jeden Monat, dass er einer der besten Slam-MCs im deutschsprachigen Raum ist. Seine Moderation ist immer charmant, angenehm locker, natürlich lässig, feinsinnig aber auch unverblümt und direkt. Er produziert Radio-Hörspiele, moderiert verschiedene Lesereihen und ist als Autor und Schauspieler am Schauspielhaus tätig. Studierte Germanistik und Philosophie. Teilnahme an unzähligen Poetry Slams und Lesungen, u.a. bei den German International Poetry Slams in Düsseldorf, Hamburg und Bern (Sieg in der Teamwertung), verschiedene Projekte zu Literatur und Fußball z.B. „Literatooor“ (Fortuna Düsseldorf).Musik: Shlomo Szejbenszpyler
Lebt am Rhein oder in Ostmitteleuropa. In den Pausen des Poetry Slams spielt DJ Shlomo Bossanova, britische Agentenmusik und Easy Klezmering, während Moderator Markim mal Pause macht, die Jury überlegt und das Publikum Bier holt.
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Poetryslam Mai 2006
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