Riccardo Tesi & Banditaliana
Akkordeon-Festival am Spielboden - 4. März bis 10. Mai 2007
- https://zmi.spielboden.at/Plone/veranstaltungen/2007/04_april/2007-04-20-20-30-riccardo-tesi-banditaliana
- Riccardo Tesi & Banditaliana
- 2007-04-20T20:30:00+02:00
- 2007-04-20T23:59:59+02:00
- Akkordeon-Festival am Spielboden - 4. März bis 10. Mai 2007
Riccardo Tesi (diatonisches Knopfakkordeon), Maurizio Geri (Gitarre, Gesang), Claudio Carboni (Saxophon), Ettore Bonafe (Percussion, Vibraphon)
Riccardo
Tesi, das Epizentrum der italienischen Folk- und Worldmusic-Szene, hält seit 20
Jahren die Stellung als einer der einfallsreichsten Interpreten auf dem
Organetto, dem diatonischen Knopfakkordeon. Als Musikethnologe erforscht er den
Liscio, den Walzer seiner Heimat Toskana, aber auch die süditalienische
Tarantelle du Tammuriate, die musikalischen Traditionen Sardiniens,
Südfrankreichs, Großbritanniens, des Balkans, Madagaskars, Afrikas oder Indiens
ebenso wie den Jazz oder die Filmmusik Nino Rotas. All diese Einflüsse fließen
in der Banditaliana zu einer facettenreichen, grenzüberschreitenden, leicht
tanzbaren Musikmischung zusammen, die dennoch stark in der toskanischen
Tradition verwurzelt bleibt. Die originellen, zwischen mediterranen Klängen,
Jazzimprovisationen und Canzoni d'autore angesiedelten Kompositionen, die
eindrucksvolle Virtuosität der Musiker mit unterschiedlichster musikalischer
Herkunft sowie die raffinierten Rhythmen und Arrangements machen Riccardo Tesi
& Banditaliana seit nunmehr 15 Jahren zu gern gesehenen Stars auf vielen renommierten Worldmusic- und
Jazz-Festivals dies- und jenseits des Atlantiks. Kein Wunder, dass man Riccardo
Tesi 2002 mit dem unter Akkordeonisten höchst begehrten "Voce
d'oro"-Preis, den vor ihm Astor Piazolla, Richard Galliano oder Gianni
Coscia erhielten, ausgezeichnet hat.
Akkordeon-Festival am Spielboden - 4. März bis 10. Mai 2007
Es ist ein Handzuginstrument aus der Familie der selbstklingenden Unterbrechungs-Aerophone, bei dem der Ton durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Was da reichlich kompliziert klingt, kennt in Wirklichkeit jedes Kind: Das Akkordeon. Im Rahmen dieses kleinen Schwerpunktes wird das vor rund 180 Jahren in Wien entwickelte und längst in aller Welt beheimatete Instrument in verschiedenen Bauformen und musikalischen Umfeldern präsentiert. Mal als Star des Abends (Klaus Paier, Riccardo Tesi, Duša Orchestra), mal im Hintergrund archaisch-korsischer Männerchöre (Zamballarana), mal klassisch-avantgardistisch (Attensam Quartett), mal zum Tanzen (Dikanda) und zum Abschluss in der Liedermacher-Szene (Dreckige Combo). 7 Konzerte stehen von Anfang März bis Anfang Mai auf dem Programm – ein Hochgenuss für alle Freunde von Tasten, Knöpfen und Bälgen.
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