Duša Orchestra
Akkordeon-Festival am Spielboden - 4. März bis 10. Mai 2007
- https://zmi.spielboden.at/Plone/veranstaltungen/2007/04_april/2007-04-04-20-30-dusa-orchestra
- Duša Orchestra
- 2007-04-04T20:30:00+02:00
- 2007-04-04T23:59:59+02:00
- Akkordeon-Festival am Spielboden - 4. März bis 10. Mai 2007
Goran Kovacevic (Akkordeon), Peter Lenzin (Tenor-, Sopransaxophon, Querflöte), Patrick Kessler (Kontrabass), Enrico Lenzin (Schlagzeug, Perkussion)
Das
"Seelen-Orchester", so lautet die Übersetzung aus dem Serbischen für
"Duša Orchestra", überzeugt
eine stetig wachsende Fangemeinde, denn es geht dem Quartett nicht nur um
atemberaubende Virtuosität oder komplizierte und dennoch mitreißende Rhythmen,
sondern um beseeltes Musizieren. Genre-Grenzen sind nur dazu da, um
übersprungen zu werden, denn Duša-Musik ist Weltmusik im besten Sinne: Eine
abenteuerliche Mischung aus Balkan, Alpenländischem, Jazz, Tango Nuevo,
Musette, europäischer Klassik und Moderne. Der serbischstämmige
Ausnahme-Akkordeonist Goran Kovacevic ist Preisträger vieler renommierter
internationaler Wettbewerbe und Professor am Landeskonservatorium Feldkirch. Er
versteht sich als "primus inter pares" in diesem
"Orchestra", das zwar nur aus vier Musikern besteht, aber durch eine
orchestrale Klangvielfalt besticht. Die Konzerte geraten regelmäßig zu
explosiven musikalischen Höhenflügen, denn die ungezügelte Spielfreude ist
gepaart mit der Lust am musikalischen Experiment, was immer wieder für
Überraschungen sorgt. Mal hauchen sie Klassikern wie Ellingtons
"Caravan" oder Piazollas "Libertango" mit extravaganten
Arrangements neues Leben ein, dann verbraten sie Krimimusik aus den 60er-Jahren
oder kombinieren den Brubeck-Evergreen "Take 5" mit der Titelmusik
von "Pippi Langstrumpf".
Akkordeon-Festival am Spielboden - 4. März bis 10. Mai 2007
Es ist ein Handzuginstrument aus der Familie der selbstklingenden Unterbrechungs-Aerophone, bei dem der Ton durch freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Was da reichlich kompliziert klingt, kennt in Wirklichkeit jedes Kind: Das Akkordeon. Im Rahmen dieses kleinen Schwerpunktes wird das vor rund 180 Jahren in Wien entwickelte und längst in aller Welt beheimatete Instrument in verschiedenen Bauformen und musikalischen Umfeldern präsentiert. Mal als Star des Abends (Klaus Paier, Riccardo Tesi, Duša Orchestra), mal im Hintergrund archaisch-korsischer Männerchöre (Zamballarana), mal klassisch-avantgardistisch (Attensam Quartett), mal zum Tanzen (Dikanda) und zum Abschluss in der Liedermacher-Szene (Dreckige Combo). 7 Konzerte stehen von Anfang März bis Anfang Mai auf dem Programm – ein Hochgenuss für alle Freunde von Tasten, Knöpfen und Bälgen.
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