Million Dollar Baby

Filmreihe zum Thema Sterbehilfe – In Zusammenarbeit mit der Hospizbewegung und dem Bildungswerk der katholischen Kirche Vorarlbergs

Regie: Clint Eastwood, USA 2004, O.m.U., 127 Min., FSK ab 12, 35mm

 

Nach langem Zögern übernimmt ein verschlossener Boxtrainer die Ausbildung einer jungen Weißen, die sich durch den Sport eine gesellschaftliche Chance erarbeiten will. Im letzten Drittel nimmt der Film dann eine unerwartete Wende, die die Trivialität des Stoffes unterläuft, wobei er sich zum ernsten Drama über Leben und Tod auswächst. Die Darstellung von Sterbehilfe löste in den USA starke Proteste von konservativen Politikern  aus und der Film wurde als „million dollar euthanasia movie“ beschimpft. In einem Interview mit der Los Angeles Times erwiderte Clint Eastwood: "Ich erzähle nur eine Geschichte, ich trete nicht für etwas ein. Ich spiele nur eine Rolle. Ich bin in Filmen umhergelaufen und habe Menschen mit einer 44er Magnum erschossen, aber das heißt nicht, dass ich dies befürworte."

 

Nach den Filmen besteht die Möglichkeit an einem Gespräch mit Vertretern der Hospizbewegung teilzunehmen.