Theater Mutante - Terrarium - Eine Meditation über das Ende der Welt

Haben Sie schon vorgesorgt, für´s Alter? Zusatzpensionsversicherung? Im Pensionistenheim einen Platz reserviert oder verlassen Sie sich auf die lieben pflegenden Angehörigen, die Ihnen im Alter alles zurückgeben werden, was Sie für sie dereinst an Gutem getan haben? Oder gehen Sie, wenn das Ende naht, selbstbestimmt in den Tod, in der Schweiz zum Beispiel? Vielleicht sind Sie aber auch gerade damit konfrontiert, dass die Eltern altern und zwar anders, als man sich das vorgestellt hat, nicht alt und weise, sondern fordernd und anstrengend? Aber darüber spricht man doch nicht, oder schon? Theater Mutante will darüber sprechen, ganz offen und deutlich. Bevor wir das allerdings tun, wird zugehört, in Interviews mit Betroffenen und Expert*innen, die Sie dann womöglich auch auf der Bühne wiederfinden werden. Dort sollen die eingefangenen Erzählungen zu Bühnengeschichten werden, zu Puzzleteilen einer fiktiven und doch realen Geschichte über das Altern und seine Schwierigkeiten. Performt von Andreas Jähnert, begleitet vom Musiker Chris Laine und unterstützt von Sascha Jähnert und Lisa Perner, die das reale Leben auf der Bühne repräsentieren werden. Ein wenig ernst, ein wenig humorvoll und immer wieder sehr real.

„Eine gute Gesamtleistung, Jähnert in bestechender Form...“
11.9.2023, VN, Thomas Schiretz
 
„Der in vier Wochen entstandene, feingliedrig gestrickte Text geht unter die Haut.“
11.9.2023, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Peter Niedermair

„Singen, turnend und tanzend liefert Jähnert seine Show und behält mit starker Präsenz die Zuschauer bei sich. “
12.9.2023, NEUE, Sieglinde Wöhrer

„Humorvoll und leicht makaber bringt das nach der Behausung der ausgesetzten Ratte benannte Stück Terrarium auch die echten Seiten vom altern und Sterben auf die Bühne .“
12.9.2023, NEUE, Sieglinde Wöhrer
 
„Stringente Umsetzung eines überzeugenden Textes.“
11.9.2023, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Peter Niedermair
 
„Das relativ kleine Team hat die vom Außen her vermittelten Gedankengänge auf dieser Reise erfolgreich interpretiert auf die Bühne gestellt. Durch die schlüssige, rhythmisch beeindruckende Inszenierung und die sehr stringente Umsetzung durch die vier Schauspieler:innen funktioniert die Reise. Das Stück überzeugt, besonders auch in den verschiedenen aufeinander abgestimmten Schauplätzen und Verästelungen.“
11.9.2023, Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft, Peter Niedermair