Gaza: Trapped in Hell

Adjustment to the Panel Discussion for GAZA: Trapped in Hell

The HUMAN VISION film festival is committed to fostering meaningful dialogue on pressing human rights issues through film and conversation. As part of Spielboden Dornbirn, a cultural institution dedicated to open and responsible discourse since its founding in 1981, we strive to create spaces for critical exchange in a respectful and constructive atmosphere.

In curating our program, we carefully balance diverse perspectives with the festival’s core mission. Following an internal review of the panel discussion planned for the screening of GAZA: Trapped in Hell on Friday, March 7, 2025, we have decided to adjust the format to ensure the conversation remains focused on its intended theme: journalistic reporting in war zones.

The discussion will now take place exclusively with filmmaker and veteran war correspondent Martine Laroche-Joubert, who will share her expertise on the challenges, ethical responsibilities, and practical realities of reporting from conflict zones.

This conversation will focus on the realities of war reporting and the role of journalists in conflict zones. It is not intended as a political debate, but rather as an exploration of the ethical and practical challenges faced by those documenting war, its impact on civilians, and the process of bearing witness to human suffering in crisis situations.

This adjustment reflects our ongoing commitment to thoughtful and nuanced conversations, particularly on sensitive topics. Our priority remains to provide a safe, professional, and responsible setting for engagement while upholding the integrity of both the festival and the cultural institution that hosts it.

We look forward to an insightful discussion and thank our audience for their engagement in this important dialogue.

Content Advisory:

This film contains graphic imagery and distressing scenes depicting the realities of war and its impact on civilians. The content may be upsetting for some viewers. Viewer discretion is advised.

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Anpassung der Podiumsdiskussion zu GAZA: Trapped in Hell

Das HUMAN VISION film festival bietet Raum für offene und reflektierte Auseinandersetzungen mit aktuellen Menschenrechtsthemen. Als Teil des Spielboden Dornbirn, einer Kulturinstitution, die seit 1981 für kritischen Dialog und verantwortungsbewusste Diskussionen steht, legen wir Wert auf einen respektvollen und sachlichen Austausch.

Bei der Programmgestaltung achten wir darauf, unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen, ohne dabei den Fokus des Festivals zu verlieren. Nach sorgfältiger interner Überlegung haben wir uns entschieden, das Format der Podiumsdiskussion im Anschluss an die Vorführung von GAZA: Trapped in Hell am Freitag, den 7. März 2025, anzupassen. Unser Ziel ist es, die Diskussion klar auf ihr ursprüngliches Thema auszurichten: die journalistische Berichterstattung in Kriegsgebieten.

Das Gespräch wird nun ausschließlich mit der Filmemacherin und Kriegsreporterin Martine Laroche-Joubert stattfinden. Sie wird über ihre Erfahrungen berichten und Einblicke in die Herausforderungen, ethischen Fragen und praktischen Abläufe der Kriegsberichterstattung geben.

Der Fokus der Diskussion liegt auf der Arbeit von Journalist:innen in Konfliktregionen. Es handelt sich nicht um eine politische Debatte, sondern um eine Auseinandersetzung mit den Risiken, der Verantwortung und den Arbeitsweisen von Medienschaffenden in Krisengebieten – um die ethischen und praktischen Herausforderungen, mit denen diejenigen konfrontiert sind, die den Krieg und seine Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung dokumentieren.

Diese Anpassung soll sicherstellen, dass das Gespräch informativ und sachlich bleibt. Unser Ziel ist es, auch bei schwierigen Themen eine fundierte Auseinandersetzung zu ermöglichen und einen geschützten Rahmen für den Austausch zu schaffen.

Wir danken unserem Publikum für das Interesse und freuen uns auf eine aufschlussreiche Diskussion.

Inhaltswarnung:

Der Film zeigt eindringliche Bilder und Szenen, die die Realität des Krieges und seine Auswirkungen auf die Zivilbevölkerung zeigen. Diese können für manche Zuschauer:innen belastend sein.

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Gaza: Trapped in Hell

Dokumentarfilm 
FRA 2024 | R: Martine Laroche Joubert| 52’ OmeU

Die Situation im Gazastreifen zeigt eine Region, die durch Krieg und Blockade in eine humanitäre Katastrophe gestürzt wurde. Im Fokus steht die Geschichte von Shrouq, einer jungen Journalistin, die zusammen mit ihrer Tochter zwischen den Fronten ums Überleben kämpft. Der Alltag ist geprägt von zerstörten Lebensgrundlagen, fehlender medizinischer Versorgung und einem prekären Zugang zu Nahrungsmitteln. Kinder übernehmen die Suche nach Trinkwasser, während Frauen improvisieren, um die Grundbedürfnisse zu decken. Der Film verdeutlicht eindrücklich, wie trotz aller Hoffnungslosigkeit Momente von Resilienz und Menschlichkeit sichtbar bleiben.

Mit eindringlichen Bildern und authentischen Stimmen vermittelt der Film nicht nur die unerträgliche Lage der Zivilbevölkerung, sondern auch die unerschütterliche Widerstandskraft, die selbst in größter Not sichtbar bleibt.

Gespräch mit Martine Laroche Joubert (Regisseurin von Gaza: Trapped in Hell, Journalistin).

Moderiert von Bernd Klisch (Fachbereichsleiter Caritas Flüchtlingshilfe).

In Kooperation mit Caritas Flüchtlingshilfe.