Benjamin Vanyek singt Jacques Brel
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- Benjamin Vanyek singt Jacques Brel
- 2023-10-25T20:00:00+02:00
- 2023-10-25T23:59:59+02:00
Benjamin Vanyek, nicht nur für den NESTROY-Preis nominiert, sondern auch durch seine beeindruckenden Auftritte beim aktionstheater ensemble bekannt, interpretiert die Lieder von Jacques Brel in deutschen Nachdichtungen, ganz nach seinem eigenen Empfinden.
Jacques Brel (1929 - 1978) gilt als einer der größten und bedeutendsten Interpreten des französischsprachigen Chansons. Seine Hauptthemen sind Liebe – immer und immer wieder – Tod, Verlust, Sehnsucht und die Ungerechtigkeit der Herrschenden.
„... dann singe ich ordinär von Bürgern, von Huren und anderen Scheißfiguren ...“
– "Le dernier repas"
Die Chansons sind zeitlose Klassiker, die durch ihre Ehrlichkeit und Intensität das Publikum sofort fesseln. Sie bieten eine besondere Mischung aus Pathos und Verletzlichkeit.
Der „Schmerzensmann“, so bezeichnet ihn der Kurier, Benjamin Vanyek interpretiert die Lieder von Jacques Brel in deutschen Nachdichtungen, die zum Großteil von Werner Schneyder frei übersetzt wurden.
„Le gaz“, „La valse à mille temps“, „Les bonbons“, „Mathilde“, "J'arrive", "Amsterdam" etc.
Begleitet wird er von Alexander Jost am Klavier, Nikolaus Messner am Cello und Thomas Toppler am Schlagzeug.
Es handelt sich um ein dramatisches und zugleich komisches Rezital, das zwischen Somnambulie, Agonie, Lustspiel und Wahnsinn schwankt.
Über den Künstler
Benjamin Vanyek wurde in Wien geboren und schloss sein Schauspielstudium 2014 bei KS. Prof. Elfriede Ott ab.
Bisherige Engagements hatte er unter anderem am Volkstheater Wien, den Sommerspielen Perchtoldsdorf, WERK X Wien, Theater Nestroyhof Hamakom und dem Bronski & Grünberg Theater Wien. Für seine Rolle als "Kafkas Affe" in "Ein Bericht für eine Akademie" wurde er 2015 in der Kategorie "Bester Nachwuchs" für den Nestroy-Preis nominiert.
Seit 2017 ist er Mitglied des mehrfach ausgezeichneten aktionstheater ensembles, welches den Österreichischen Kunstpreis 2023 erhielt und 2023 ein internationales Gastspiel in London hatte.
Seit 2020 gibt er BREL-Konzerte in deutschen Nachdichtungen, begleitet von einer Live-Band, in ganz Österreich. In der Spielzeit 2022/23 präsentiert er sein zweites Soloprogramm “Vanyek muss singen” mit Live Band im Bronski & Grünberg Theater in Wien.
Pressestimmen
„Wie Brel seinerzeit im "Der Spiegel" beschrieben, führte sich auch Vanyek "ungestüm wie ein
singendes Tier" auf. Er grimassierte und fuchtelte, er sang dabei mit pathetischem Elan, mal
frivol und salopp, dann empathisch und weinerliche, aber oft aggressiv...“ – NÖN
„Man begibt sich mit dem Schauspieler Benjamin Vanyek auf eine phantastische Reise, in der
er sich diesem großen Werk zugleich unverschämt, als auch sensibel nähert.“ – krone.at
„…nach spätestens zwei Nummern hat er das Publikum in seinen Bann gezogen. 80 Minuten
intensivstes Leben. Begeisterter Jubel am Ende! Für mich ist und bleibt Benjamin Vanyek der
„Wiener Brel“.“ – Landaus Schnellkritik
„Es lebe die Leidenschaft! Wenn einer dem Gefühl eine konkrete Form verleihen kann, dann ist es
Benjamin Vanyek (...) in den Interpretationen des "Großen der Großen" – Jacques Brel.“ – nelisworld
„Benjamin Vanyek singt Jacques Brel... (…) ...geht unter die Haut.” – mottingers-meinung.at