Vorarlberg-Premiere: DAVOS
- https://zmi.spielboden.at/Plone/veranstaltungen/2021/april/davos
- Vorarlberg-Premiere: DAVOS
- 2021-04-17T17:00:00+02:00
- 2021-04-17T23:59:59+02:00
In Kooperation mit dem Verein KONSUMENTENSOLIDARITÄT – JETZT.
Synopsis
Was unsere Welt antreibt, wird in Davos paradigmatisch: Das normale und traditionelle Leben im Kontrast zur globalen Elite, die ungebunden von allen Orten aus operiert, praktisch ohne jemals den Erdboden zu berühren. Davos ist ein Film über Gleichgewicht und Gegensätze, über den Kapitalismus in unserer fragmentierten Welt und den Einfluss der Mächtigen auf die Vielen.
Regiestatement
Der Drang unsere fragmentierte Welt zu dechiffrieren war die treibende Kraft, diesen Film zu machen. Über ein Jahr verfolgten wir den Alltag in Davos.
Die Herausforderungen unserer Gesellschaft werden durch die Leben der Davoser Bürgerinnen und Bürger gezeigt, die dann beim jährlichen Treffen des Weltwirtschaftsforums der globalen Elite gegenüberstehen: Es geht um den Wert und den Preis von Geld, Natur, Tradition, Wirtschaft, Globalisierung, Identität, Gemeinschaft und Selbstbestimmung.
Wir wollen einen tiefgreifenden Blick auf die Stadt Davos und ihre Bürgerinnen und Bürger bieten, im Gegensatz dazu liefern wir den Blick hinter die Kulissen des Jahrestreffens des Weltwirtschaftsforums, welches das ganze Jahr über mit seiner Präsenz über der Stadt liegt.
Der Film ist eine Chance, das Bewusstsein für globale Themen, die uns alle betreffen, zu schärfen. Davos geht uns alle an.
Informationen
AUT, CHE 2020 | 100 Minuten | Originalfassung
Buch: Julia Niemann | Regie: Daniel Hoesl, Julia Niemann
Kamera: Andi Widmer | Ton: Andi Pils, Eva Hausberger, Reto Stamm
Pressestimmen
Gerade dadurch dass sich die Filmemacher dabei auf die Beobachterposition zurückziehen und das Urteil dem Zuschauer überlassen, regt dieser Dokumentarfilm, der auch durch seine formale Geschlossenheit und Konzentriertheit beeindruckt, zum Nachdenken an und wirkt lange nach.
film-netz.com
Aber am Ende von «Davos» bleibt die Erkenntnis, dass hier alles zusammenhängt und dass die meisten von uns selber zwischen der Macht der Mächtigen und der Ohnmacht der Ohnmächtigen hin- und herpendeln.
SFR Kultur