HUMAN VISION film festival Eröffnung: A Syrian Love Story
- https://zmi.spielboden.at/Plone/veranstaltungen/2017/03_maerz/human-vision-film-festival
- HUMAN VISION film festival Eröffnung: A Syrian Love Story
- 2017-03-07T19:00:00+01:00
- 2017-03-07T23:59:59+01:00
Das Human Vision Film Festival findet von 7. bis 11. März 2017 im Spielboden Dornbirn statt. Gezeigt werden zehn aktuelle, internationale und festivalprämierte Spiel- und Dokumentarfilme die sich mit den Schwerpunkten Menschenrechte, Politik und Gesellschaft auseinandersetzen. Das Festival begleitet ein spannendes Rahmenprogramm. Unter anderem wird die Ausstellung des Anne Frank Zentrums „Lass mich ich selbst sein“ im Spielboden Dornbirn eröffnet. Des Weiteren finden während des Festivals verschiedene Workshops sowie Panels und Diskussionen mit führenden ExpertInnen, FilmemacherInnen und Mitwirkenden nach den jeweiligen Aufführungen statt.
Festivaleröffnung | 19.00 | Großer Saal | Eintritt frei
Im Frühjahr 2017 wird Vorarlberg Schauplatz eines Filmfestivals mit den Schwerpunkten Menschenrechte, Politik und Gesellschaft. Neben den rund zehn internationalen, festivalprämierten und aktuellen Spiel- und Dokumentarfilmen bietet das Human Vision Film Festival außerdem ein spannendes Rahmenprogramm. Unter anderem wird im Zuge des Festivals die Ausstellung des Anne Frank Vereins Österreich „Lasst mich ich selbst sein“ im Spielboden Dornbirn eröffnet. Sie feiert somit am Spielboden Österreich-Permiere und tourt im Anschluss durch Vorarlberger Schulen. Ergänzend finden nach den jeweiligen Filmvorführungen Podiumsdiskussionen mit KooperationspartnerInnen, renommierten Gästen und ExpertInnen statt.
Das Human Vision Film Festival soll die Welt und ihre Gesellschaft als ein gemeinsames Ganzes darstellen. Dafür werden Filme gezeigt, die Historisches verarbeiten, Tatsachen aufzeigen, Visionen schaffen und dabei mit dem Blick nach Vorne handeln. Es ist wichtig aufzuschauen und einen Schritt in die richtige Richtung zu wagen.
Eröffnung und Begrüßung durch die Festivalleitung und VertreterIn der Plattform für Menschenrechte
In Kooperation mit: Plattform für Menschenrechte und This Human World
A Syrian Love Story | 19.30 | Großer Saal | Eintritt 8,- / Kombi-Ticket für zwei Filme 12,- / Festivalpass 30,-
Diese Liebesgeschichte beginnt im Gefängnis, wo sich Amer und Raghda kennenlernen und verlieben. Nach der Freilassung gründen sie eine Familie. 15 Jahre vergingen seit Filmemacher Sean McAllister die Familie zum ersten Mal traf. Raghda ist wieder im Gefängnis, während Amer sich alleine um ihre 4 Söhne kümmert. Während die Stimmen gegen das Assad-Regime immer lauter werden, kommt Raghda unerwartet frei. Die wiedervereinte Familie beschließt zu fliehen. Zuerst in den Libanon, dann nach Frankreich, wo sie politisches Asyl bekommen, und die Revolution aus der Ferne beobachten können. Während Amer sich ein Leben in Frieden wünscht, fühlt Raghda sich schuldig, denn eigentlich möchte sie weiter für die politische Freiheit in Syrien kämpfen. Hoffnung und Verzweiflung treffen aufeinander: für die Revolution, für die syrische Heimat – und für die gemeinsame Liebe. Dieses intime Familienporträt lässt den Zuschauer verstehen, warum Menschen für den Wandel in der arabischen Welt zu sterben bereit sind. Regisseur Sean McAllister begleitet die Familie fünf Jahre lang auf dieser geografischen und emotionalen Reise und lässt uns an den intimsten Momenten und größten Krisen teilhaben.
Dokumentarfilm, 2015, GB, Regie: Sean McAllister, 76 Min, OmeU
Preise:
Gewinnerfilm des "Grand Jury prize" beim Sheffield Doc Fest 2016
Gewinnerfilm des Special Jury Award beim Biografilm Festival Bologna 2015
Gewinnerfilm "Jury Prize" beim Watch Docs, Human Rights in Film, Warschau 2015
One World Prag 2016: Best Film Award
In Kooperation mit: Vindex
Anschließendes Videogespräch mit Regisseur Sean McAllist