Jazz& – Alfred Vogel „Vogelperspektive“
Zwei unglaublich spannende Trio-Projekte aus Alfred Vogels „Vogelperspektive“ gesehen – weitere Überraschungen nicht augeschlossen.
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- Jazz& – Alfred Vogel „Vogelperspektive“
- 2013-03-02T20:30:00+01:00
- 2013-03-02T23:59:59+01:00
- Zwei unglaublich spannende Trio-Projekte aus Alfred Vogels „Vogelperspektive“ gesehen – weitere Überraschungen nicht augeschlossen.
das Finale mit „INTENSIVSTATION“ & „HANG EM HIGH“
INTENSIVSTATION: John Schröder (fender rhodes, guitar, drums), Wolfgang Zwiauer (bass), Alfred Vogel (drums, percussion)
HANG EM HIGH: Bond (2-string slide-bass), Lucien Dubuis (tenor sax, bass clarinet, contrabass clarinet), Alfred Vogel (drums, percussion)
Vor eineinhalb Jahren startete der Drummer und Perkussionist Alfred Vogel am Spielboden unter dem Titel „Vogelperspektive“ seine auf CDs veröffentlichte abwechslungsreiche Werkschau mit diversen Bands und Projekten, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Nun präsentiert er zum Abschluss der international großes Aufsehen erregenden Serie das Vol. 5 „SOLO DUO TRIO“ mit zwei hervorragenden Trios.
„Intensivstation“ heißt sein Projekt mit dem Berliner Multiinstrumentalist John Schröder, der nicht selten auch drei Instrumente gleichzeitig spielt, und dem Berner Bassisten Wolfgang Zwiauer weil es „von der Spielhaltung her um Leben und Tod geht“, wie die Band mit einem Augenzwinkern verlauten lässt. Intensives Improvisieren zwischen psychedelischen Wahnsinnsattacken und meditativer Entspannung ist jedenfalls Programm, und für intelligente Unterhaltung für Auge, Ohr und Gehirn wird garantiert.
Ganz neu ist Alfred Vogels Trio mit dem experimentierfreudigen polnischen Tiefton-Spezialisten Bond und dem nonkonformistischen, durch seine Zusammenarbeit mit Marc Ribot bekannt gewordenen Schweizer Saxophonisten/Bassklarinettisten Lucien Dubuis. Den Schubladen-Fetischisten empfiehlt das Trio seine Musik als „low-western-rock-blues-jazz-soul-punk“ – sie selber nennen den Sound ganz einfach „Hang em high“!
Ein ereignisreicher Abend voller musikalischer Power ist also angesagt!