Literatur trifft Musik – Stephan Alfare & Hems Harlem

Stephan Alfare liest aus Der dritte Bettenturm (Luftschacht Verlag) Musikalische Umrahmung von Hems Harlem (Dietmar Bitsche & Walter Batruel)


Zum Buch: Der dritte Bettenturm

In einem Krankenhaus – irgendwo im Nirgendwo – erwacht Victor Flenner. Nach einem Vorfall, an den er sich dunkel erinnern kann, von der Intensivmedizin
im letzten Augenblick ins Leben zurückgeholt. Zwischen Schläuchen aus Plastik und Neonlicht, dem Geruch von Desinfektionsmittel und gestärkter Bettwäsche erwacht er nach und nach aus einem künstlichen Tiefschlaf, versucht, die vergangenen Wochen zu rekonstruieren, das Ereignis, das ihn hierher gebracht hat: in den dritten Bettenturm.

Zum Autor
Stephan Alfare, geb. 1966 in Bregenz/Vorarlberg, 1987-1990 Reisen nach Ex-Jugoslawien, Griechenland, Italien, Frankreich und in die Türkei, von 1990-1996 Sargträger in Wien, lebt heute ebendort als freier Schriftsteller. Zahlreiche Bücher, zuletzt: Das Schafferhaus (2006), Meilengewinner (2008), Der dritte Bettenturm (2011)

Hems Harlem
Hems Harlem (Walter Batruel und Dietmar Bitsche) steht für Hohenems und die schwarzen Einflüsse in der Musik. Seit August 1998 präsentieren sich 'Hems Harlem' in der Öffentlichkeit mit schwarzem, dreckigem Blues und Boogie Woogie. 1998 hatten 'Hems Harlem' auch ihre erste Auslands-Tournee in Spanien. Jedes Jahr mit mehr als 100 Konzerten, haben sie sich in der Schweiz, Westösterreich und Süddeutschland einen Namen gemacht.

www.hems-harlem.at

Presse
„Ich kenne Stephan Alfare. Er schreibt, um zu überleben. Er überlebt, weil er schreibt. Keiner dichtet so nah am Abgrund.“
(Robert Schneider)

„Er ist der einzige richtige Bluesman Vorarlbergs.“
(Michael Köhlmeier über Walter Batruel)

„Stephan Alfares Roman ist auch eine Art Künstlerroman und er lässt die Schattenseiten des Kunstbetriebs weit klarer hervortreten, als den „Rausch“, der durch die Kunst selbst zu erreichen wäre. Alfares Figuren sind Getriebene, die irgendwie nicht anders können, als an ihrem eigenen Ruin zu arbeiten, dennoch sind sie sympathisch.“
(Vorarlberger Nachrichten)