The Miserable Rich

The Miserable Rich stammen aus Brighton und sind im besten Sinn ein Kammermusikorchester, und trotzdem merkt man erst sehr spät, dass hier tatsächlich das Schlagzeug fehlt. Auf ihrer MySpace-Seite vergleichen sie ihre Songs mit dem Kuss einer einzigen Lippe. Dementsprechend liebkost fühlt man sich denn auch beim Hören dieser samtweichen Kompositionen. (Tina Manske)

  • The Miserable Rich
  • 2009-05-23T21:00:00+02:00
  • 2009-05-23T23:59:59+02:00
  • The Miserable Rich stammen aus Brighton und sind im besten Sinn ein Kammermusikorchester, und trotzdem merkt man erst sehr spät, dass hier tatsächlich das Schlagzeug fehlt. Auf ihrer MySpace-Seite vergleichen sie ihre Songs mit dem Kuss einer einzigen Lippe. Dementsprechend liebkost fühlt man sich denn auch beim Hören dieser samtweichen Kompositionen. (Tina Manske)

Ein Kammerquintett für moderne Songs das schwebte den beiden Gründern von The Miserable Rich vor. Die Band tritt mit Cello, Violine, Kontrabass und akustischer Gitarre vor ihr Publikum, und dies mit solcher Intensität und popmusikalischen Überzeugungskraft daß einem die Luft wegbleibt! Denn, Keine Angst, hier kommt nicht eine dieser Andachtscombos oder einschläfernden Quiet is the new Loud’s. Ihre altehrwürdigen Instrumente verwenden sie in der Manier altehrwürdiger Briten, die schon vor vierzig Jahren wussten, dass man mit alten Geigen neue und sogar aufregende Musik machen kann. Frag nach bei John Cale!

Mit „Over And Over“, dem Konsenshit von Hot Chip, haben sie auf Anhieb die Playlists der besseren Radiostationen dieser Welt erreicht, Rotation bei BBC Radio 1 in England, FM4 in Österreich und Byte.FM!

Das knistert, klingelt, schellt, spieluhrt und maultrommelt wie im Kinderzimmer von Coco Rosie. Wer da an Lambchop denkt, liegt nicht ganz falsch, wer an John Mayall und seine Akustikausflüge wie auf „The Turning Point“ denkt, ist – vor allem stimmlich – noch dichter dran. Aber auch Patrick Watson ließe sich zum Vergleich heranziehen. Folk ist dabei, Blues wird dezent darüber gestreut, und vor allem Originalität und Musikalität sind die Zutaten - Songs, bei denen man auch nach dem zwanzigsten Hören immer noch überraschende Details, tolle Ideen, merkwürdige Kurven entdeckt. Kammermusikalische Einfälle, kompositorische Perlen, stimmliche Vielfalt und viel Humor are the new Avantgarde.

Pressestimmen:
„Näher kann man einer Definition von zeitlosen Pop kaum kommen.“ (Kulturnews.de)
„…wie sagt man so schön, wenn Musik einen sprachlos macht – pure Pop-Perlen. James De Malplaquet hat eine Stimme, die den Vergleich mit Anthony oder Kurt Wagner nicht scheuen muss und singt Songs, die in Arrangement und Instrumentierung ihresgleichen suchen.“ (Titel Magazin)

Instrumentation
James de Malplaquet (vocals)
Will Calderbank (cello)
Mike Siddell (violin)
Lindsey Oliver (doublebass)
Jim Briffet (acoustic guitar)

http://www.myspace.com/themiserablerich