Diktat aus Berlin und Brüssel? Die Folgen der Austeritätspolitik für Griechenland
Fünf Jahre nachdem die damalige griechische Regierung am 3. Mai 2010 das erste „Memorandum of Unterstanding“ unterzeichnet, womit internationale und EU-Geldgeber den Staatsbankrott abwenden, sind weite Teile der Bevölkerung verarmt: 300.000 Haushalte haben keinen Strom, jedeR Dritte lebt ohne Krankenversicherung und 60 Prozent der Jungen unter 25 sind arbeitslos. Chancenlosigkeit und Depression im sprichwörtlichen Sinn prägen den Alltag im 11-Millionen-Einwohner-Land am südlichen Rand der Europäischen Union.
Johanna Jaufer zeichnete in ihrem Vortrag ein aktuelles Bild der Zustände in Griechenland. Moderiert wurde der Abend von Thomas Schmidinger.
Hier könnt ihr ihn als mp3 downloaden bzw. als Stream direkt anhören.
Blogbeitrag vom 06.10.2015, gepostet von
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