Flüchtlinge zwischen politischen Interessen und dem Recht auf Menschenwürde

Überfüllte Erstaufnahmezentren, nicht erfüllte Quoten, das Mittelmeer als Massengrab und ein Krisengipfel nach dem anderen: Asyldebatten und Flüchtlingstragödien bestimmten die Schlagzeilen der letzten Monate. Nicht nur die politischen Parteien, auch verschiedenste Organisationen der Zivilgesellschaft von links bis rechts haben sich das Thema auf die Fahnen geheftet. Dass es dabei um konkrete Menschen, Gesichter und Geschichten geht, wird oft vergessen. Aber es gibt auch viele Privatpersonen und Initiativen, die sich für Flüchtlinge als Teil unserer Gesellschaft einsetzen und einstehen. Den Hintergründen, der Verantwortung Österreichs und der EU, den Tätigkeiten der Caritas Vorarlberg und positive Beispiele aus ganz Österreich widmete sich dieser Abend der Neuen Spielräume.

Die Vortragenden waren:

Alicia Allgäuer: Politikwissenschafterin und Sozialarbeiterin, Ko-Kuratorin der Spielräume und Lehrbeauftragte an der FH Vorarlberg. Sie arbeitet bei der Caritas Wien im Bereich Asyl und Integration.

Belinda Eiterer: Stellenleiterin der Region Bludenz bei der Flüchtlings- und Migrantenhilfe der Caritas Vorarlberg tätig.

Moderiert wurde der Abend von Thomas Schmidinger.

Hier könnt ihr ihn als mp3 downloaden bzw. als Stream direkt anhören.

Blogbeitrag vom 22.04.2015, gepostet von Michael Fritz