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1947
in Teheran, Iran geboren. 1965 kam er als Student nach München.
Hier verbanden sich seine literarischen Interessen mit einem politisch-demokratischen
Engagement; damit war seine Rückkehr in den Iran ausgeschlossen.
Nach dem Sturz des Schah 1979 betrat er zum ersten Mal wieder iranischen
Boden, sah aber unter dem Regime der Mullahs keine Möglichkeit
zu einem Neuanfang in seiner Heimat. Seither lebt er wieder im deutschen
Exil. SAID war von Mai 2000 bis 2002 Präsident des P.E.N.-Zentrums
Deutschland.
Letzte Veröffentlichungen: Landschaften einer fernen Mutter,
München 2001
Clara. Ein Märchen., Wien 2001; Friedrich Hölderlin empfängt
niemanden mehr, München 2002; Außenhaut, Binnenträume,
München 2002
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